Hypnosetherapie nach Milton Erickson

WER WAR MILTON ERICKSON?

 

Erickson lebte von 1901 bis 1980 in den USA und war ein Genie als Hypnotiseur, als Psychotherapeut, als Lehrer und als Mensch.

 

Seine Methode war: innere Ressourcen ans Licht bringen und sie nutzbar machen. Er vertraute den Menschen und den gesunden Strebungen in ihrem Unbewussten und glaubte, dass Patienten eine angeborene Weisheit haben. die erschlossen werden kann.

 

Er litt als Grundschüler an Legasthenie und mit 17 Jahren bekam er Kinderlähmung, die ihn lange ans Bett und an den Rollstuhl fesselte. Aber, er entwickelte für sich ein System der geistigen Konzentration auf eine minimale Bewegung, indem er die gleiche Bewegung mental immer wieder aufs neue durchlebte. Er nutze jede Gelegenheit, wieder zu Kräften zu kommen, seine Muskeln zu trainieren und zu stärken, um bereits nach kurzer Zeit nur noch auf Krücken zu gehen und später sogar nur noch mit einem Bein zu humpeln.

 

Auf der Universität beschäftigte er sich mit Hypnose und war fasziniert von dessen Möglichkeiten, übte sie unentwegt und entwickelte unterschiedliche Techniken.

1928 schloss er sein Studium in Psychologie und Direktor der Medizin ab und abbrobierte 10 Jahre später als Facharzt für Medizin.

 

Erickson war Mit-Autor von 5 Büchern, veröffentlichte mehr als 130 Fachartikel, davon die meisten über Hypnosetherapie und er war u.a. Gründer und Präsident der Amerikanischen Gesellschaft für Klinische Hypnose.  Er reiste viel umher und lehrte in Fachkreisen sein erfolgreiches "Werk", wo man ihn "Mr Hypnosis" nannte.

Wegen zunehmender Verschlechterung seiner Gesundheit beendete er 1969 seine Vorträge und Reisen. 1974 gäbe er seine private Praxis auf, erkrankte 1967 erneut schwer an Kinderlähmung. Sein Gesicht war halbseitig gelähmt und war auf dem Rollstuhl angewiesen.

 

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